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FM-Solutionmaker: Gemeinsam Facility Management neu denken

Flexibilität und Effizienz im modernen Arbeitsumfeld

Facility Management: Flächenmanagement » Strategie » Agiles Arbeiten

AGILES ARBEITEN IST EIN MANAGEMENTANSATZ, DER DIE EFFIZIENZ UND QUALITÄT VON ARBEITSPROZESSEN VERBESSERT UND DIE ZUFRIEDENHEIT DER MITARBEITER FÖRDERT.

AGILES ARBEITEN IST EIN MANAGEMENTANSATZ, DER DIE EFFIZIENZ UND QUALITÄT VON ARBEITSPROZESSEN VERBESSERT UND DIE ZUFRIEDENHEIT DER MITARBEITER FÖRDERT.

Agiles Arbeiten basiert auf regelmäßiger Reflexion und passt sich ständig geänderten Umständen an. Dieser Ansatz führt oft zu einer stärkeren Einbeziehung von Mitarbeitern und einer flacheren Hierarchie. Mit der fortschreitenden Digitalisierung werden agile Arbeitsmethoden immer effektiver und transparenter. Die Digitalisierung fördert auch den Trend zu flexiblen und ortsunabhängigen Arbeitsmöglichkeiten. Die Nutzung von künstlicher Intelligenz und Machine Learning nimmt zu und unterstützt datengestützte agile Arbeitsprozesse.

Teamarbeitszonen für Aufgaben, die Abstimmung und Austausch erfordern.

Förderung von Bewegung und Interaktion

Wissensarbeiter verbringen sehr viel Zeit in einer sitzenden Position. Arbeitskräfte erbringen in einem von Interaktion und Kommunikation geprägten Umfeld bessere Leistungen, sind proaktiv und tauschen Ideen aus.

Also benötigen wir in Zeiten von Home-Office und hybridem Arbeiten eine radikale Umwandlung des Arbeitsumfelds. Vertrauen steht dabei an erster Stelle.

ABW bedeutet in der Umsetzung, Mitarbeitern wechselnde Arbeitsumgebungen bereitzustellen, die je nach Aufgabe das richtige und unterstützende Umfeld bieten. Starre Raumstrukturen lösen sich auf, die Anforderungen richten sich nach den jeweiligen Tätigkeiten. Jeder wählt die für die Aufgabe und seine Bedürfnisse richtige Umgebung aus, die er auch mehrmals wieder wechseln kann. Dafür können ganz unterschiedliche Bereiche im Unternehmen genutzt werden, wie beispielsweise Mittelzonen, Gemeinschaftsbereiche, Work Cafes, Projekt- und Konferenzzonen, Rückzugsbereiche und Teamflächen.

Um auch die gesundheitlichen Aspekte weiter zu unterstützen kann man auch kleinere sportliche Aktivitäten einbauen. So gibt es mittlerweile Laufbänder, an denen man in geringerer Gangart am Computer arbeiten kann, bewegliche Stehpolster, um ein dynamisches Stehen zu ermöglichen, Trampoline, um zur Entspannung zu schwingen, oder ganz unterschiedliches Sitz- und Stehmobiliar, auf dem man balancieren und schwingen kann und so die Wirbelsäule entlastet.

Kernpunkt des ABW ist es, dem Mitarbeiter die Wahlmöglichkeit zu geben, wo und in welchem Umfeld er arbeiten möchte, und seine Position auch mehrmals täglich zu verändern, also zwischen Sitzen, Stehen und Bewegen abzuwechseln.

Oberstes Ziel: Der Raum und die technische Ausstattung sind geeignet.

  • Analyse von Nutzungsprofilen - wann wird welche Raumfunktion benötigt bzw. wie genutzt?

  • Flächenoptimierungspotentiale realisieren bei gleichzeitiger Erhöhung der Flächenqualität

  • Workshops, Teamwork, Projektarbeit, soziale Kontakte, kreative Zusammenarbeit, Co-Working und Desk-Sharing ermöglichen

  • Digitale Team-Werkzeuge vorsehen

  • bedarfsgerechte Services (u. A. Beleuchtung, Klima, Getränke, Reinigung, Raumbuchung)

  • Schaffung von vernetzter Gebäudeinfrastruktur (u. A. Sensorik, Messung der Auslastung & energetische Verbräuche, WLAN, Telefonie)

Faktoren für die optimale Gestaltung des Arbeitsplatzes / der Arbeitsumgebung

  • Vielfältige, kommunikationsfördernde Arbeitsumgebung

  • Flexible Raumstrukturen

  • Gemeinsamer Raum für Begegnungen

  • Aufenthalts- und Verweilqualität in jedem Raum

  • Infrastruktur für ortsunabhängige Arbeit

  • Dezentrale Getränkeversorgung

  • Kommunikationstechnik

  • Licht – visueller Komfort – Beleuchtungskonzept

  • Lärm – akustischer Komfort – Akustikkonzept

  • Luft – klimatischer Komfort

  • WLAN

  • Buchungssystem für Meetingräume

  • Buchungssystem für Arbeitsplätze

Wunsch-Eigenschaften zum räumlichen Umfeld hinsichtlich:

  • Arbeitsplatz

  • Kommunikation

  • Work-Life Balance

Technische Ausstattung – was wird zum Arbeiten benötigt?

  • Laptop / PC

  • Handy / Festnetztelefon

  • Scanner / Drucker

  • Videokonferenz

  • Anzahl Bildschirme

  • WLAN / LAN / VoIP

Tradition

  • "alte“ Traditionen im Unternehmen, die beibehalten werden sollen

  • „neue“ Traditionen, die entstehen sollen

Ausprägung der Ist- und Soll- Situationen

Unternehmenskultur

  • Jeder für sich vs. aktives Miteinander

  • Altersschnitt unter 30 vs. über 50

  • Hierarchien stark vs. flach

  • Diskussionskultur intolerant vs. tolerant

  • Konservativ- vs. offen, fortschrittlich

  • Wenige vorhandene Werte vs. Wertegemeinschaft

  • Fluktuation hoch vs. Fluktuation niedrig

Büroflächen

  • Zellenbürostruktur vs. offene Struktur

  • Niedrige Flexibilität vs. hohe Flexibilität

  • Besprechungsräume starr/einheitlich vs. variabel/unterschiedlich

  • Kommunikationsräume unzureichend vs. ausreichend

  • Externe Besucher zunehmend vs. abnehmend

  • Temporäre Mitarbeiter zunehmend vs. abnehmend

  • Erscheinungsbild sachlich / nüchtern vs. atmosphärisch / emotional

  • Verteilung auf 1 Etage vs. Verteilung auf mehrere Etagen

Kommunikation und Arbeitsprozesse

  • Einzelarbeit vs. Teamarbeit

  • Abteilungsinterne Arbeitsprozesse vs. abteilungsübergreifende Prozesse

  • Organisatorische Flexibilität niedrig vs. Flexibilität hoch

  • Tätigkeiten standortgebunden vs. flexibel

  • Offene Kommunikation unzureichend vs. ausreichend möglich

  • Bedarf an Besprechungen zunehmend vs. abnehmend

  • Regeneration möglich vs. nicht möglich