Flexibilität und Effizienz im modernen Arbeitsumfeld
Facility Management: Flächenmanagement » Strategie » Agiles Arbeiten
Teamarbeitszonen für Aufgaben, die Abstimmung und Austausch erfordern.
Förderung von Bewegung und Interaktion
Wissensarbeiter verbringen sehr viel Zeit in einer sitzenden Position. Arbeitskräfte erbringen in einem von Interaktion und Kommunikation geprägten Umfeld bessere Leistungen, sind proaktiv und tauschen Ideen aus.
Also benötigen wir in Zeiten von Home-Office und hybridem Arbeiten eine radikale Umwandlung des Arbeitsumfelds. Vertrauen steht dabei an erster Stelle.
ABW bedeutet in der Umsetzung, Mitarbeitern wechselnde Arbeitsumgebungen bereitzustellen, die je nach Aufgabe das richtige und unterstützende Umfeld bieten. Starre Raumstrukturen lösen sich auf, die Anforderungen richten sich nach den jeweiligen Tätigkeiten. Jeder wählt die für die Aufgabe und seine Bedürfnisse richtige Umgebung aus, die er auch mehrmals wieder wechseln kann. Dafür können ganz unterschiedliche Bereiche im Unternehmen genutzt werden, wie beispielsweise Mittelzonen, Gemeinschaftsbereiche, Work Cafes, Projekt- und Konferenzzonen, Rückzugsbereiche und Teamflächen.
Um auch die gesundheitlichen Aspekte weiter zu unterstützen kann man auch kleinere sportliche Aktivitäten einbauen. So gibt es mittlerweile Laufbänder, an denen man in geringerer Gangart am Computer arbeiten kann, bewegliche Stehpolster, um ein dynamisches Stehen zu ermöglichen, Trampoline, um zur Entspannung zu schwingen, oder ganz unterschiedliches Sitz- und Stehmobiliar, auf dem man balancieren und schwingen kann und so die Wirbelsäule entlastet.
Kernpunkt des ABW ist es, dem Mitarbeiter die Wahlmöglichkeit zu geben, wo und in welchem Umfeld er arbeiten möchte, und seine Position auch mehrmals täglich zu verändern, also zwischen Sitzen, Stehen und Bewegen abzuwechseln.
Oberstes Ziel: Der Raum und die technische Ausstattung sind geeignet.
Analyse von Nutzungsprofilen - wann wird welche Raumfunktion benötigt bzw. wie genutzt?
Flächenoptimierungspotentiale realisieren bei gleichzeitiger Erhöhung der Flächenqualität
Workshops, Teamwork, Projektarbeit, soziale Kontakte, kreative Zusammenarbeit, Co-Working und Desk-Sharing ermöglichen
Digitale Team-Werkzeuge vorsehen
bedarfsgerechte Services (u. A. Beleuchtung, Klima, Getränke, Reinigung, Raumbuchung)
Schaffung von vernetzter Gebäudeinfrastruktur (u. A. Sensorik, Messung der Auslastung & energetische Verbräuche, WLAN, Telefonie)
Faktoren für die optimale Gestaltung des Arbeitsplatzes / der Arbeitsumgebung
Vielfältige, kommunikationsfördernde Arbeitsumgebung
Flexible Raumstrukturen
Gemeinsamer Raum für Begegnungen
Aufenthalts- und Verweilqualität in jedem Raum
Infrastruktur für ortsunabhängige Arbeit
Dezentrale Getränkeversorgung
Kommunikationstechnik
Licht – visueller Komfort – Beleuchtungskonzept
Lärm – akustischer Komfort – Akustikkonzept
Luft – klimatischer Komfort
WLAN
Buchungssystem für Meetingräume
Buchungssystem für Arbeitsplätze
Unternehmenskultur
Jeder für sich vs. aktives Miteinander
Altersschnitt unter 30 vs. über 50
Hierarchien stark vs. flach
Diskussionskultur intolerant vs. tolerant
Konservativ- vs. offen, fortschrittlich
Wenige vorhandene Werte vs. Wertegemeinschaft
Fluktuation hoch vs. Fluktuation niedrig
Büroflächen
Zellenbürostruktur vs. offene Struktur
Niedrige Flexibilität vs. hohe Flexibilität
Besprechungsräume starr/einheitlich vs. variabel/unterschiedlich
Kommunikationsräume unzureichend vs. ausreichend
Externe Besucher zunehmend vs. abnehmend
Temporäre Mitarbeiter zunehmend vs. abnehmend
Erscheinungsbild sachlich / nüchtern vs. atmosphärisch / emotional
Verteilung auf 1 Etage vs. Verteilung auf mehrere Etagen
Kommunikation und Arbeitsprozesse
Einzelarbeit vs. Teamarbeit
Abteilungsinterne Arbeitsprozesse vs. abteilungsübergreifende Prozesse
Organisatorische Flexibilität niedrig vs. Flexibilität hoch
Tätigkeiten standortgebunden vs. flexibel
Offene Kommunikation unzureichend vs. ausreichend möglich
Bedarf an Besprechungen zunehmend vs. abnehmend
Regeneration möglich vs. nicht möglich