Die Logistikplanung ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Umzugsplanung. Der eigentliche Umzug findet nach Abschluss aller baulichen Maßnahmen in der „neuen“ Fläche zum vereinbarten Umzugstermin statt (möglichst in der arbeitsfreien Zeit).
Interne Umzüge sind je nach Bedarf wiederkehrend und weniger aufwendig als externe Umzüge. Umzüge, welche z.B. aufgrund von organisatorischen Veränderungen entstehen, sind an der Tagesordnung. Prinzipiell gilt schon der Wechsel eines Mitarbeiters von einem Raum in den anderen als Umzug. Oft sind es komplette Organisationseinheiten (eine Arbeitsgruppe oder eine Abteilung), die umziehen.
Die Umzugsplanung wird häufig in einem 2-stufigen Modell vorgenommen. Reichlich vor dem Umzugstermin werden grobe Umzugsszenarien in Alternativen erstellt. Dabei spielen die Risikoabschätzungen eine herausragende Rolle. Ziel ist es, eine Entscheidung über die risikoärmste Alternative zu erhalten.
Deutlich später im Projekt wird der Grobplan in eine Umzugsfeinplanung detailliert. Meist wird von einer tagesgenauen Planung in eine stundengenaue Planung gewechselt.
Umzugsplanungen werden sowohl als Zeit- und Aktivitätenpläne wie auch als Ablaufpläne erstellt. Die Zeit- und Aktivitätenpläne dienen der konkreten Steuerung aller Beteiligten. Ablaufpläne hingegen sollen ein einheitliches Verständnis über das Projekt erzeugen.
Beispiel: